Keine Frage – dass in der Stadt Staufenberg auf der ehemaligen Erddeponie „Buchenberg“ im Ortsteil Daubringen ein Solarpark errichtet wird, wurde bereits berichtet. Doch was ist das eigentlich – ein Solarpark? Wie groß ist so etwas? Aus welchen Komponenten besteht er? Wer baut den Solarpark eigentlich? Wer hat Vorteile daraus? Diese und viele andere Fragen lassen sich am besten vor Ort beantworten.
Für Samstag, den 16. Juni um 17 Uhr laden die Bürgerenergiegenossenschaft Sonnenland und die Stadt Staufenberg alle interessierten Bürger, auch aus den benachbarten Gemeinden ein, den gerade entstehenden Solarpark noch in der Bauphase aus allernächster Nähe zu besichtigen.
Treffpunkt ist der Kulturtreff Buchenberg in Daubringen in der Friedhofstraße 9a. Dort wird der Solarpark zunächst vorgestellt. Es besteht dabei ausgiebig die Gelegenheit zu Fragen jeder Art. Danach geht es gemeinsam zu der nahegelegenen Baustelle. Hier gibt es dann „Solarpark zum Anfassen“, was durchaus wörtlich gemeint ist, denn diese letztmalige Gelegenheit wird es nur an diesem Samstag geben, da der Solarpark bereits zum Monatsende in Betrieb gehen soll und ab dann aus Sicherheitsgründen nicht mehr betreten werden darf.
Der Solarpark „Buchenberg“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Staufenberg, Allendorf, Buseck, Lollar, Rabenau und Wettenberg, den Stadtwerken Gießen sowie der Bürgergenossenschaft Sonnenland. Bis das Beteiligungskontingent ausgeschöpft ist, können sich noch Bürger der beteiligten Gemeinden bevorzugt über die Sonnenland eG an dem Solarpark beteiligen.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, es empfiehlt sich gegebenenfalls, festes Schuhwerk vorzusehen.